Berlin. Die EZB hat entschieden: Der Leitzins steigt. Das ist gut für Tages- und Festgeld. Hier gibt es die besten Angebote der letzten Woche.

  • Nach dem EZB-Zinsentscheid kann davon ausgegangen werden, dass die Zinsen für Tages- und Festgeld weiter steigen werden
  • Was sind die besten Angebote der letzten Woche mit den höchsten Zinsen?
  • Wir haben die Top-Deals für Sparer zusammengefasst

Die vergangene Woche war für Sparer besonders spannend: Vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) mussten Verbraucher um die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld bangen. Dann gab die EZB bekannt, dass sie den Leitzins auf 4,5 Prozent erhöht. Es kann also damit gerechnet werden, dass die Zinsen bei beiden Anlageformen weiter steigen werden. Hier haben wir die besten Angebote der letzten Woche für Sie gesammelt. Alle neuen aktuellen Angebote für Tages- und Festgeld finden Sie hier.

Hier im Finanzratgeber informieren wir Sie regelmäßig über die neuesten Angebote – und ordnen diese für Sie ein. Weitere Tests zu diversen Produkten und Trends finden Sie auf der Themenseite der Berliner Morgenpost.

Festgeld und Tagesgeld: BMW Bank erhöht Zinsen deutlich

Einen Tag nach dem EZB-Zinsentscheid hat mit der BMW Bank der erste Anbieter seine Zinsen für das Festgeld deutlich erhöht. Um ganze 0,5 Prozentpunkte steigen die Zinsen bei diesem zum gleichnamigen Automobilkonzern gehörenden Anbieter. Allerdings hat die Sache einen kleinen Haken: Denn die Zinsen steigen nur für den Fall einer einjährigen Anlagedauer.

Immerhin gibt es einen Vorteil für Sparer: Die BMW Bank ist durch die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland abgesichert, welche gemäß EU-Richtlinien Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde deckt. Zusätzlich ist sie Teil des freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., wodurch auch höhere Beträge geschützt sind.

Hier finden Sie alle Zinssätze für das Festgeld bei der BMW Bank:

Laufzeit (Monate)Anlagebetrag ab 5.000,00 EURAnlagebetrag ab 25.000,00 EUR
10,01% p.a.0,01% p.a.
30,50% p.a.0,60% p.a.
60,70% p.a.0,80% p.a.
90,90% p.a.1,00% p.a.
124,00% p.a.4,00% p.a.
183,50% p.a.3,60% p.a.
243,55% p.a.3,65% p.a.
302,80% p.a.2,90% p.a.
363,50% p.a.3,60% p.a.

Top-3-Angebote Festgeld:

➣ Die schwedische Direktbank Klarna* zahlt mitunter vier Prozent Zinsen auf das Festgeld.

Creditplus zahlt sogar über längere Zeiträume über vier Prozent Zinsen*.

➣ Den höchsten Zinssatz beim Festgeld mit deutscher Einlagensicherung bietet im Moment die pbbdirekt (Deutsche Pfandbriefbank) mit 4,25 Prozent pro Jahr* bei einer Anlagedauer von 10 Jahren. Wer bei der pbbdirekt sein Geld für 10 Jahre in US-Dollar anlegt, bekommt sogar 5 Prozent.

Top-3-Angebote Tagesgeld:

Santander bietet Neukunden 3,7 Prozent Zinsen auf Tagesgeld für sechs Monate*, danach sinken die Zinsen auf den variablen Basiszinsatz von 0,30 Prozent

➣ Allerdings gibt es Alternativen wie die Suresse Direkt Bank mit einem Basiszinssatz von 2,8 Prozent und einem Aktionszins von 3,7 Prozent für sechs Monate* oder die C24 Direktbank, die 4 Prozent Zinsen auch für Bestandskunden bietet*

Vier Prozent Zinsen bei der Renault Bank - auch mehr Rendite bei Festgeld

Die Renault Bank steigt ins Zins-Rennen ein und erhöht die Zinsen beim Fest- und Tagesgeld. Vor allem die Zinsen beim Tagesgeld für eine kurze Anlagedauer durchbrechen nun die Vier-Prozent-Marke. Für das Tagesgeldangebot erhalten Neukunden einen Zinssatz von 4,00 Prozent p. a. bis zu einem Betrag von 250.000 Euro. Beträge darüber werden mit 2,35 Prozent p. a. verzinst. Diese Konditionen sind für die ersten drei Monate garantiert.

➣ Das Angebot zum Tagesgeld bei der Renault Bank* finden Sie hier.

Auch beim Festgeld dreht die Direktbank an der Zinsschraube. Die Laufzeit von einem Jahr bietet nun 3,65 Prozent p. a. (vorher 3,55 Prozent p. a.) und die zweijährige Laufzeit 3,70 Prozent p. a. (vorher 3,65 Prozent p. a.). Die Zinssätze für die Laufzeiten von drei bis fünf Jahren bleiben mit 3,75 Prozent p. a. unverändert.

➣ Zum Angebot für das Festgeld bei der Renault Bank* geht es hier.

Diese Zinsen zahlt die Renault Bank für die verschiedenen Laufzeiten beim Festgeld:

LaufzeitZinssatz (aktuell)Zinssatz (bisher)
1 Jahr3,65% p.a.3,55% p.a.
2 Jahre3,70% p.a.3,65% p.a.
3 Jahre3,75% p.a.3,75% p.a.
4 Jahre3,75% p.a.3,75% p.a.
5 Jahre3,75% p.a.3,75% p.a.

Commerzbank erhöht die Zinsen beim Tagesgeld

Die Commerzbank hat ihre Zinsen auf das Tagesgeld erhöht. Das Angebot hat aber einen Haken: Es ist nur für Neukunden interessant. Bei ihnen steigt der Satz von bislang 3 auf nun 3,25 Prozent Zinsen. "Den Aktionszins erhalten Sie bei Übertragung von Geldern auf ein Topzinskonto Plus, soweit die Gelder, in den letzten sechs Monaten nicht auf einem Konto bei der Commerzbank AG, der comdirect oder onvista angelegt waren. Die Zinsgutschrift erfolgt 12 Monate nach Eröffnung des Kontos. Nach der Umstellung des Topzinskonto Plus auf das TagesgeldKonto erfolgt die Zinsgutschrift jährlich zum 31. Dezember", schreibt die Commerzbank dazu auf ihrer Internetseite.

Bestandskunden profitieren dagegen nur von um 0,15 Prozentpunkte erhöhte Zinsen, die nun insgesamt bei 0,75 Prozent Zinsen liegen. Das Gute an dem Angebot: Es gibt keine Mindestanlagesumme und auch keine Kontoführungsgebühr beim Tagesgeld der Commerzbank. Insgesamt können maximal 10.000.000 Euro angelegt werden. Da es sich um eine deutsche Bank handelt, gilt die Einlagensicherung für deutsche Banken. Sie liegt wie immer bei 100.000 Euro.

Comdirect erhöht Zinsen für Tagesgeld

Die comdirect* reagiert auf den aktuellen Trend steigender Zinsen und passt ihr Angebot für das Tagesgeldkonto „Tagesgeld PLUS“ entsprechend an. Ab diesem Montag (11. September 2023) können Neukunden von einem Zinssatz von 3,75 Prozent p.a. profitieren. Dieser Zinssatz ist für die ersten 6 Monate garantiert, mit einer Option auf Verlängerung um weitere 6 Monate. Das Angebot richtet sich explizit an Neukunden, die in den letzten 6 Monaten keine Geschäftsbeziehung mit comdirect hatten. Nach Ablauf der ersten 6 Monate gelten die auf der comdirect-Website einsehbaren Standardkonditionen.

Hier finden Sie die Details der Aktion im Überblick:

  • 3,75 % Zinsen p.a. für 6 Monate garantiert (Verlängerung um weitere 6 Monate möglich)
  • Keine Kontoführungsgebühren im Anschluss
  • Zinsbindung für max. 1.000.000 € Anlagevolumen
  • Keine Mindestanlagesumme
  • Gültig für Neukunden, die in den letzten 6 Monaten vor Kontoeröffnung nicht bereits Kunde von comdirect sind
  • Zinszahlung zum Ende des Quartals

Wichtiger Hinweis: Die Kontoführung ist in den ersten 6 Monaten kostenlos, anschließend gelten die Standardkonditionen, die jederzeit auf der Startseite www.comdirect.de einsehbar sind. Für Guthaben ab 1.000.000,01 € gelten die aktuellen Standardkonditionen.

Commerzbank-Tochter zahlt Prämie für Girokonto

Zudem hat die comdirect Bank ein attraktives Angebot für Neukunden im Portfolio. Bei der Eröffnung eines Girokontos erhalten Neukunden eine Prämie von 50 Euro. Um diese Prämie zu erhalten, müssen Kunden während des Eröffnungsprozesses ihre Zustimmung zur Übermittlung von Werbeinformationen der Commerzbank AG per E-Mail geben und innerhalb der ersten drei Monate nach Kontoeröffnung mindestens fünf Transaktionen von jeweils 25 Euro oder mehr durchführen.

  • Die Prämie wird im vierten Monat nach Kontoeröffnung gutgeschrieben.
  • Dieses Angebot ist ausschließlich für Neukunden bestimmt, die in den letzten sechs Monaten keine Kunden der comdirect Bank waren.
  • Der vollständige Antrag muss bis zum 1. März 2024 bei der comdirect Bank eingereicht werden.

Tochter der Commerzbank zahlt 3,75 Prozent aufs Tagesgeld

Darüber hinaus profitieren Kunden, die gleichzeitig ein kostenloses "Tagesgeld PLUS"-Konto eröffnen, von einem erhöhten Zinssatz von 3,75 Prozent p.a. für 12 Monate – und das für Anlagebeträge bis zu 1.000.000 Euro. Dieses Angebot stellt eine Verdopplung der üblichen Zinslaufzeit von sechs Monaten dar.

➣ Das Angebot finden Sie ab dem 11. September hier.

Gründung und EntwicklungDie Comdirect wurde 1994 als Tochter der Commerzbank AG gegründet. 1999 wurde sie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging im Jahr 2000 an die Börse.
Verschmelzung mit CommerzbankIm November 2020 verschmolz die Comdirect mit ihrer Muttergesellschaft, der Commerzbank AG. Sie ist daher keine eigenständige Bank mehr, sondern wird als Marke der Commerzbank geführt.
KundenbasisMit 2,75 Millionen Privatkunden im Geschäftsjahr 2020 war die Comdirect eine der größten Direktbanken in Deutschland.

Hinweis zum Angebot der Deutschen Bank

+++ Viele News finden Sie in unserem aktuellen Tagesgeld- und Festgeld-Blog +++

Die Deutsche Bank hatte kürzlich ihr Angebot für das Produkt "FestzinsSparen" aktualisiert. Sie bietet nun einen Zinssatz von 3,3 Prozent p.a.. Vorher lag der Zinssatz bei 3 Prozent. Dieses Angebot gilt für eine feste Laufzeit von 12 Monaten. Interessenten können Beträge zwischen 2500 Euro und 100.000 Euro anlegen.

  • 3,3 Prozent feste Zinsen p.a.* für die gesamte Laufzeit von 12 Monaten
  • Betrag der Neuanlage: ab 2500€ bis 100.000€
  • kostenlose Kontoführung sichere Zinsgutschrift ohne Kursrisiko
  • nur für Neukunden

Da die garantierte Zinssatz nur über ein Jahr gilt, gibt es für Sparer bessere Alternativen: So bietet Klarna bei einer Laufzeit von 12 Monaten 4,11 Prozent Zinsen* und damit mehr als die Deutsche Bank. Auch Creditplus bietet beim Festgeld-Angebot mit 4 Prozent Zinsen* mehr Zinsen. Und das sogar bei längeren Laufzeiten. Im Gegensatz zum Festgeld, bei dem das Geld für eine festgelegte Laufzeit ohne Zugriffsmöglichkeit angelegt wird, ist das Produkt "FestzinsSparen" unter anderem in Bezug auf Kündigungsfristen flexibler.

Hier finden Sie die Unterschiede zwischen Klarna, Creditplus und Deutsche Bank im Überblick:

 Klarna Festgeld+*Creditplus*Deutsche Bank
Zinsen für 1 Jahr4,11 Prozent4,0 Prozent3,3 Prozent
Sitz der BankSchwedenDeutschlandDeutschland
Mindesteinlage1 Euroab 5000 Euroab 2500
Kontoführungkostenloskostenloskostenlos
EinlagensicherungIn Schweden bis zu 1.050.000 SEK (100.000 Euro)100.000 Euro100.000 Euro

Bank of Scotland zahlt 4 Prozent Zinsen

Die Bank of Scotland hat eine Bonuszinsaktion für ihr Tagesgeldkonto* gestartet. Die Aktion ist für Neukunden verfügbar. Neben dem regulären Tagesgeldzins von 2,5 Prozent p.a. erhalten Kunden während der Aktion einen zusätzlichen Zins von 1,5 Prozent p.a., insgesamt beträgt der Zins für Nekunden 4 Prozent für einen begrenzten Zeitraum.

Allerdings müssen Interessenten bis zum 25. September 2023 ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnen und einen Mindestbetrag von 1000 Euro einzahlen. Laut der Bank of Scotland beträgt die Einlagensicherung 100.000 Euro, wie im Euroraum üblich.

Zum Angebot der Bank of Scotland*.

1. Was ist Tagesgeld?

Tagesgeld ist eine klassische Form von Sparanlage. Bei dieser wird das Geld auf einem speziellen Konto (Tagesgeldkonto) bei einer Bank einbezahlt. Die Besonderheit: Der Sparer kann jederzeit auf sein Geld zugreifen und zusätzlich Zinsen auf den eingezahlten Betrag bekommen.

2. Was bedeutet Einlagensicherung?

Die Einlagensicherung ist ein Mechanismus, der das Geld bei einer Bank bis zu einem bestimmten Betrag absichert – falls die Bank insolvent werden sollte. In der Europäischen Union sind Einlagen von bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank durch gesetzliche Einlagensicherungssysteme geschützt. Zahlreiche Banken in Deutschland sind zusätzlich in freiwilligen Einlagensicherungsfonds organisiert – diese gewährleisten noch höhere Sicherungen.

3. Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld, Festgeld und Wertpapieren?

Der Hauptunterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld besteht in der Verfügbarkeit des Geldes und der Zinsstruktur. Bei einem Tagesgeldkonto haben Sparer jederzeit Zugriff auf ihr Geld und die Zinsen werden in der Regel jährlich gutgeschrieben. Bei einem Festgeldkonto legen die Bankkunden ihr Geld für einen festen Zeitraum an und können während dieser Zeit nicht darauf zugreifen. Dafür ist der Zinssatz oft höher und für die gesamte Laufzeit garantiert.

Tagesgeld und Wertpapiere sind unterschiedliche Anlageformen. Tagesgeld ist sicher und flexibel – es bietet aber meist nur geringe Zinsen. Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Fonds haben das Potenzial für höhere Renditen – sind aber auch mit einem höheren Risiko verbunden. Wertpapiere können im Wert schwanken und es ist möglich, dass beim Verkauf weniger zurückkommt als ursprünglich investiert wurde.

4. Worauf sollten Sparer beim Vergleich von Tagesgeldkonten achten?

Folgende Faktoren sollten Sparer beim Vergleich von Tagesgeldkonten berücksichtigen:

  • Zinssatz: Ein höherer Zinssatz bedeutet mehr Ertrag für das Geld. Zu beachten ist: Einige Banken bieten nur für einen begrenzten Zeitraum hohe Zinssätze an.
  • Zinszahlungsintervall: Manche Banken zahlen die Zinsen jährlich aus – andere quartalsweise oder monatlich. Eine mehrmalige Zinszahlung kann vorteilhaft sein – auf diese Weise profitiert man vom Zinseszinseffekt.
  • Einlagensicherung: Die Bank sollte ein anerkanntes Einlagensicherungssystem haben. In der EU sind Einlagen bis 100.000 Euro per Gesetz geschützt.
  • Gebühren: Einige Banken erheben Gebühren für die Kontoführung oder für bestimmte Dienstleistungen. Über diese Gebühren sollte man sich vor Abschluss informieren.
  • Kundenservice: Guter Kundenservice kann wichtig sein – besonders, wenn es Probleme oder Fragen gibt. Im Idealfall bietet eine Bank verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon oder Live-Chat an.
  • Online-Zugang: Ein gut gestaltetes Online-Banking-System kann das Verwalten des Kontos erleichtern. Es lohnt sich zu prüfen, ob die Bank eine benutzerfreundliche Webseite und gegebenenfalls eine mobile App hat.
  • Mindest- und Höchstanlagebeträge: Manche Banken haben Vorgaben für den Mindest- oder Höchstbetrag, der auf dem Tagesgeldkonto liegen darf. Diese Limits sollten den individuellen Anforderungen entsprechen.

5. Sollte man nur auf das Tagesgeld setzen oder bieten sich andere Anlagenformen an?

Diese Entscheidung ist von den persönlichen Zielen, der Risikobereitschaft und der finanziellen Situation abhängig. Tagesgeld ist eine sichere Anlageform, die einen stetigen, wenn auch meist geringen Zinsertrag bietet und jederzeit verfügbar ist. Dies macht es zu einer guten Wahl für den Aufbau eines Notgroschens oder für Geld, das in absehbarer Zeit benötigt wird.

Für langfristige Sparziele oder zur Vermögensbildung kann es jedoch sinnvoll sein, auch andere Anlageformen zu berücksichtigen:

  • Festgeld: Festgeldkonten bieten in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeldkonten – aber man kann nicht jederzeit auf das Geld zugreifen. Das Festgeld kann eine gute Option sein, wenn Sparer wissen, dass sie das Geld für einen bestimmten Zeitraum nicht benötigen.
  • Wertpapiere: Aktien, Anleihen und Fonds haben das Potenzial für höhere Renditen als Tagesgeld – bringen aber auch mehr Risiko mit sich. Sie könnten an Wert verlieren und am Ende kann man weniger Geld zurückbekommen, als man ursprünglich investiert hat.
  • Immobilien: Immobilien können eine gute langfristige Investition sein und bieten sowohl das Potenzial für Kapitalwachstum als auch für Mieteinnahmen. Allerdings sind sie auch mit Kosten und Verpflichtungen verbunden und man benötigt ein erhebliches Startkapital.
  • Sparpläne: Sparpläne erlauben regelmäßige Einzahlungen in verschiedene Anlageformen wie Aktien oder Fonds. Diese können besonders für langfristige Ziele wie die Altersvorsorge geeignet sein.

Eine breit gestreute Anlagestrategie – ein sogenanntes "Diversifiziertes Portfolio" – kann dabei helfen, Risiken zu minimieren und die Renditechancen zu optimieren. Ein Finanzberater kann helfen, die individuell passende Anlagestrategie zu finden. Auch Verbraucherschützer können beratend unterstützen. Es ist wichtig, dass die Anlageentscheidung auf der Grundlage der eigenen Ziele, Bedürfnisse und Risikobereitschaft getroffen wird. Neben der Beratung sollte man sich daher immer auch selbst über das Thema Geldanlage informieren.

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