Berlin. Sucht und ADHS treten häufig zusammen auf. Warum viele Betroffene zu Alkohol und Co. greifen und was Sie gegen den Drang tun können.

Die Zahlen sind gruselig: Fast jeder zweite Süchtige hat eine sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), schätzen Forscher. Die Betroffenen trinken, rauchen oder schniefen, um endlich das ständig brummende Gehirn zum Schweigen zu bringen.

Sie nutzen Alkohol, Kokain, Nikotin oder Cannabis unbewusst als Medikamente. Wollen die Betroffenen ihre Sucht besiegen, muss auch ihr ADHS erkannt und behandelt werden – sonst ist ein Scheitern oft vorprogrammiert.

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