Berlin. Das Duell zwischen Hertha und Rostock findet am Freitagabend unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen statt. Das gilt es zu beachten.

Wenn Hertha BSC am Freitagabend Hansa Rostock empfängt (18.30 Uhr, Sky), wird es keine Tickets mehr geben – ausverkauft ist das Berliner Olympiastadion aber trotzdem nicht. Das müssen Fans des Berliner Fußball-Zweitligisten zum Risikospiel gegen den Tabellen-15. aus Rostock wissen:

Sicherheitskonzept: Hertha hat lediglich 60.000 Tickets in den Verkauf gegeben, das gesamte Kontingent ist vergriffen. Tickets wird es am Spieltag also nicht mehr geben. 15.000 Plätze bleiben leer, die betreffenden Blöcke im Olympiastadion dienen als Pufferzonen, um die Fans der jeweiligen Fanlager ausreichend zu trennen.

Wir hoffen, dass es wie im Hinspiel friedlich bleibt“, erklärte Sportdirektor Benjamin Weber mit Blick auf das 0:0 im vergangenen Oktober. „Es wurden sämtliche Maßnahmen in Abstimmung mit der Polizei und den Vereinen getroffen.“ Am Donnerstag wurden zudem Wurfnetze vor den Blöcken des Rostocker Anhangs angebracht.

Gästefans: Aus Rostock werden 20.000 Fans erwartet. Nach der Ticketvergabe über Gastverein Hansa schlugen etliche Anhänger beim freien Verkauf zu, der am Montag bei Hertha gestartet war. Somit wird das Olympiastadion zu zwei Dritteln mit Berliner Fans gefüllt sein, zu einem Drittel mit dem Rostocker Anhang.

Einlass: Durch die strikte Trennung der Fanlager steht das Südtor nur den Gästefans als Einlass zur Verfügung. Hertha-Anhänger gelangen ausschließlich über das Osttor ins Olympiastadion, wie der blau-weiße Hauptstadtklub am Mittwoch mitteilte.

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Anreise: Hertha bittet die Fans außerdem darum, frühzeitig und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Durch verstärkte Sicherheitskontrollen kann es beim Einlass zu Wartezeiten kommen.

Was gibt‘s sonst zu beachten? Kleidung des Gast-Vereins, also Trikots, Schals und Co. von Hansa Rostock, sind in den neutralen Blöcken und im Heimbereich des Olympiastadions nicht gestattet.

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