Berlin. Die Postbank bietet vier verschiedene Girokonten an. Was können die Modelle und sind andere Banken besser? Hier erfahren Sie mehr.

  • Die Postbank bietet verschiedene Girokonten mit passenden Kreditkarten an
  • Ein kostenloses Girokonto ist bei der Postbank ab einem bestimmten Geldeingang möglich
  • Wie gut sind die Konditionen und welche Erfahrungen haben Kunden mit der Postbank gemacht?

Vom Girokonto über Kredite und Versicherungen bis zu Sparkonten und Wertpapieren – die Postbank bietet für Verbraucherinnen und Verbraucher ein großes Portfolio an Produkten und Services. Die 1990 in Bonn gegründete Bank ist eine Zweigniederlassung der Deutschen Bank und zählt in Deutschland zu den Filialbanken. Im Gegensatz zu Direktbanken wie der Deutschen Kreditbank AG (DKB) oder der ING gibt es also einen Kundenservice vor Ort.

Girokonto bei der Postbank: Die Gebührenstruktur im Überblick

Wir haben uns die Girokonten der Postbank* genauer angeschaut und mit den Angeboten anderer Banken verglichen. Neben Gebühren und Bankkarten haben wir auch Erfahrungen von Usern und die Zinssätze unter die Lupe genommen. Nur so viel vorweg: Im Unterschied zu vielen Direktbanken sind die Girokonten der Postbank verstärkt mit Gebühren verbunden. Dafür bietet die Bank aber auch einige Vorteile. Folgende Aspekte haben wir uns angeschaut:

  1. Gebührenstruktur
  2. Zinssätze für Ersparnisse und Dispo
  3. Online-Banking, mobile Bank-App und Bankkarten
  4. Zusatzleistungen wie Kreditkarte, Bonusprogramme, Rabatte
  5. Erfahrungen mit der Postbank

Zwei Girokonten können ohne Kontoführungsgebühr genutzt werden: Das Postbank Giro Start direkt‘* für jeden zwischen sieben und 22 Jahren und das Postbank Giro extra plus* ab einem monatlichen Geldeingang von 3000 Euro. Andernfalls werden bei diesem Konto 10,90 Euro im Monat an Gebühr fällig. Das Postbank Giro plus* kostet 5,90 Euro im Monat, das Postbank Giro direkt* gibt es für 1,90 Euro. Je nach Kontomodell unterscheidet sich auch der Dispozinssatz:

GirokontoDispozins
Postbank Giro direkt (Online-Konto)13,14 Prozent
Postbank Giro plus (Das flexible Konto)13,14 Prozent
Postbank Giro extra plus (Komfort-Konto)11,27 Prozent
Postbank Giro start direkt (Junges Konto)13,14 Prozent

Dispo und Zinsen der Postbank: Direktbanken schneiden besser ab

Die Höhe des jeweiligen Dispos ist von der Bonität des Kontoinhabers abhängig. Beim „Postbank Giro start direkt“ muss man zudem volljährig sein, um einen Kreditrahmen eingeräumt zu bekommen. Das Limit für den Dispokredit kann über „postbank.de“ im Online-Banking angefragt und angepasst werden. Einmal eingeräumt, kann der Dispo nach Belieben genutzt werden. Nimmt man ihn nicht in Anspruch, fallen auch keine Zinsen an.

Im Vergleich zu anderen Banken setzt die Postbank die Dispozinsen hoch an. Für das Girokonto „Smart“ der C24 Bank* werden etwa nur 7,49 Prozent fällig. Auch bei der ING ist der Dispozins für das Girokonto mit 10,99 Prozent niedriger; ebenso bei der DKB, wo der Dispozinssatz je nach Kontostatus zwischen 9,90 und 10,50 Prozent liegt. Generell gilt: Die Dispozinsen sind allgemein höher als bei einem normalen Kredit. Daher sollte die Kontoüberziehung nur so oft und lang wie wirklich nötig genutzt werden.

Was ist der Dispo?

Der Dispositionskredit (kurz Dispo) ist eine Kreditlinie, die Banken ihren Kunden auf dem Girokonto gewähren. Die ermöglicht es dem Kontoinhaber, sein Konto bis zu einem vereinbarten Limit zu überziehen – also mehr Geld auszugeben, als aktuell auf dem Girokonto verfügbar ist. Dispozinsen sind die Zinsen, die für die Inanspruchnahme dieses Kredits erhoben werden und gelten als relativ hoch im Vergleich zu anderen Kreditarten.

Dispozinsen werden täglich auf den überzogenen Betrag berechnet und meist monatlich dem Konto belastet. Die Höhe dieses Zinses variiert von Bank zu Bank und kann sich auch ändern, abhängig von den Leitzinsänderungen der Zentralbank. Es ist wichtig, den Dispo nur kurzfristig zu nutzen. Für größere oder längerfristige Minusbeträge eignen sich andere Kreditarten mit niedrigeren Zinsen besser. Der Dispo ist als kurzfristige Notreserve gedacht.

Debit- und Kreditkarte der Postbank nicht in allen Girokonten kostenlos

Zinsen für das Guthaben auf dem Konto gibt es bei der Postbank nicht. Parallel zum Girokonto kann aber ein Tagesgeldkonto eröffnet werden. Dafür gibt es jedoch nur 1,25 Prozent Zinsen. In unserem Vergleich der Tagesgeldkonten im März finden sich deutlich attraktivere Angebote – etwa die Zinskampagne von Trade Republic* oder das Tagesgeld der J&T Direktbank*. Auch interessant ist das Postbank-Zinssparen (Festgeld)* für ein Jahr mit 3,30 Prozent Verzinsung.

Für alle Konten der Postbank stehen das Online-Banking und eine Banking-App zur Verfügung. Im Unterschied zu Direktbanken gibt es zudem Filialen, in denen man seine Bankgeschäfte vor Ort erledigen kann. Je nach Kontomodell gibt es eine oder mehrere Karten zum Girokonto kostenlos oder gegen Gebühr dazu. Die „Postbank Card“ (Debitkarte) ist bei allen Girokonten kostenfrei dabei – mit ihr kann bundesweit ähnlich wie mit einer Girokarte (EC-Karte) kostenlos bezahlt werden.

Das Postbank-Girokonto kündigen

Die Kündigung eines Girokontos bei der Postbank und der Wechsel zu einer anderen Bank gestaltet sich unkompliziert. Der oder die Kontoinhaber müssen das Formular ‚Auflösung eines Postbank Girokontos‘ ausfüllen und unterschrieben an ihre Postbank schicken. Alternativ kann das Formular direkt in einer Filiale ausgefüllt werden. Wichtig: Seine neue Bankverbindung sollte man immer angeben, damit das restliche Guthaben nach erfolgreicher Kontoschließung überwiesen werden kann.

Wer zusätzlich zum Girokonto noch eine Kreditkarte bei der Postbank hat, kann sich entscheiden, ob er diese weiterführen oder wie auch das Girokonto kündigen möchte. Wer sie weiterführt, kann mit der Kündigung direkt ein Lastschriftmandat erteilen, damit künftig die Kosten und Gebühren für die Kreditkarte vom neuen Girokonto eingezogen werden. Parallel kann man bei der neuen Bank einen Kontowechselservice starten, sodass alle Daten wie Überweisungsvorlagen übertragen und Zahlungspartner informiert werden.

Postbank: Bezahlen und Bargeld – diese Gebühren im Ausland beachten

Auch das Ein- und Auszuzahlen von Geld ist mit der „Postbank Card“ an vielen Automaten kostenfrei möglich. Wie auch die Commerzbank ist die Postbank Teil der Cash Group. Alle Kunden können somit an Geldautomaten von Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank und jeweils deren inländischen Tochterunternehmen kostenfrei Bargeld abheben. Auch an den Shell-Tankstellen und im Einzelhandel ist das Bargeldabheben gebührenfrei möglich.

Eine Kreditkarte kann ab 18 Jahren optional bei allen Kontomodellen beantragt werden. Wie auch der Dispo ist das Kreditlimit von der Bonität und dem jeweiligen Einkommen abhängig. Die Jahresgebühr hängt vom Kontomodell ab. Im Online-Konto kostet sie 29 Euro pro Jahr, im „Girokonto plus“ fallen die 29 Euro erst ab dem zweiten Jahr an. Im Komfort-Konto ist die Mastercard kostenlos. Für ein Azubi- und Studentenkonto kostet sie ab dem 2. Jahr für Volljährige fünf Euro jährlich.

+++ Themenseite Girokonto +++

Mit der Mastercard kann in allen Euro-Ländern kostenfrei bezahlt und Bargeld abgehoben werden – in anderen Ländern berechnet die Postbank eine Gebühr von 1,85 Prozent des Umsatzes. Zudem können Entgelte ausländischer Automatenbetreiber anfallen. Wer häufig ins europäische Ausland reist, kann eine externe Kreditkarte in Betracht ziehen. Im Vergleich kostenloser Kreditkarten finden sich auch einige Anbieter, die eine Visa oder Mastercard ohne Auslandsgebühren anbieten.

Kreditkarte der Postbank mit Versicherung und VIP-Status gegen Aufpreis

In den zwei Kontomodellen „Giro plus“ und „Giro extra plus“ kann gegen Aufpreis zudem noch eine Gold- oder Platinkarte gebucht werden. Diese bieten im Unterschied zur Standardkarte von Mastercard noch zusätzliche Leistungen wie Versicherungen. Über die Kreditkarten der Postbank berichten wir in einem separaten Artikel ausführlich. Alle Kreditkarten können zudem unabhängig von einem Girokonto genutzt werden.

Die Postbank Mastercard Platinum ist die Edel-Kreditkarte der Postbank und kommt mit umfangreichen Versicherungen und Extra-Leistungen.
Die Postbank Mastercard Platinum ist die Edel-Kreditkarte der Postbank und kommt mit umfangreichen Versicherungen und Extra-Leistungen. © Postbank/Pressebild | Unbekannt

Bonusprogramme und Rabatte sind in den Girokonten der Postbank nicht inbegriffen. Dafür müssen Kunden eine Mastercard Gold oder Platinum zum Konto zubuchen. Die Goldkarte bietet Reise- und Einkaufsversicherungen. Mit der Platinumkarte gibt es noch einen VIP-Status mit Priority Pass und ein noch umfangreicheres Versicherungspaket. Doch trotz der vielen Vorteile wird die Postbank in Erfahrungsberichten abgestraft. Bei „Trustpilot“ kommt die Bank im Schnitt nur auf 1,4 von fünf möglichen Sternen.

Erfahrungen zur Postbank gehen in eine Richtung – was Nutzer kritisieren

Pro:

  • Individuelle Hilfe: In einigen Fällen wurde positiv hervorgehoben, dass sich Postbank-Mitarbeiter um spezifische Probleme bemüht und diese zu lösen versucht haben.
  • Vertrauenswürdigkeit: Einige Kunden berichteten von vertrauenswürdigen Erfahrungen, wie beispielsweise die erfolgreiche Überweisung größerer Geldbeträge.
  • Kundenservice: Es gab positive Erwähnungen bezüglich der Bemühungen von Kundenservice-Mitarbeitern, sich Zeit für die Problemlösung zu nehmen und geduldig zu bleiben.
  • Persönliche Beratung: Einige Kunden bewerten die Beratung vor Ort positiv. Die Mitarbeiter seien freundlich und hilfsbereit gewesen.

Contra:

  • Serviceprobleme und Zugänglichkeit: Kunden berichteten von Problemen mit dem Kundenservice, einschließlich schlechter Erreichbarkeit und Beratung.
  • Technische Schwierigkeiten: Es gibt mehrere Beschwerden über technische Probleme wie nicht funktionierende Postbank-Geldautomaten und Probleme mit dem Online-Banking.
  • Hohe Gebühren und versteckte Kosten: Einige Kunden fühlten sich durch unerwartet hohe Gebühren oder Kosten, die laut der Bewertungen nicht im Voraus mitgeteilt wurden, benachteiligt.
  • Mangelnde Flexibilität und Modernität: Die Postbank wird in einigen Bewertungen für mangelnde Flexibilität bei Anfragen von Kunden und ihr Festhalten an veralteten Prozessen kritisiert.
  • Kontoführung: Kunden äußerten Kritik an Schwierigkeiten bei der Kontoführung – etwa ungerechtfertigte Kontosperrungen oder Probleme bei der Kontoauflösung.
  • Kommunikation: Ein häufig genanntes Problem ist die schlechte Kommunikation seitens der Bank, inklusive widersprüchlicher Informationen und mangelnder Transparenz.
  • Umgang mit Beschwerden: Es gibt Berichte über den schlechten Umgang mit Kundenbeschwerden, einschließlich dem Ignorieren von Beschwerden und fehlender Problemlösung.

Was ist Trustpilot?

Trustpilot ist eine bekannte Online-Bewertungsplattform, die es Verbrauchern ermöglicht, ihre Erfahrungen mit Unternehmen zu teilen und Bewertungen abzugeben. Gegründet im Jahr 2007 in Dänemark, hat sich Trustpilot schnell zu einer globalen Präsenz entwickelt und bietet laut eigenen Angaben eine transparente und zugleich unabhängige Bewertungs- und Feedback-Plattform für Kunden und Unternehmen an.

Da die Bewertungen von privaten Nutzern verfasst werden, lassen sie sich nicht überprüfen. Viele Berichte zu einem Unternehmen können aber eine Orientierung sein und ein Stimmungsbild vermitteln. Die Nutzung von Trustpilot ist kostenlos. Eine Alternative zu Trustpilot sind die Testberichte der Stiftung Warentest. Diese sind jedoch in den meisten Fällen kostenpflichtig.

Technische Probleme bei der Postbank: Selbst Verbraucherschützer alarmiert

Zu beachten ist: Nutzerbewertungen sind immer subjektiv und spiegeln nicht alle Erfahrungen wider. Sie können aber trotzdem als Orientierung dienen. Kritik an der Postbank gib es im Übrigen nicht bloß in den mehr als 5000 Bewertungen bei Trustpilot. Auch die über 780 Erfahrungsberichte im Erfahrungsportal von „Finanztip“ sind mehrheitlich negativ. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in den rund 1100 Bewertungen bei „Finanzfluss“ zur Postbank ab.

Zu den Hauptkritikpunkten zählen technische Probleme und der Kundenservice. In vielen Bewertungen wird die Postbank oft bloß mit einem Stern bewertet. Bei „Finanztip“ gibt es die Sternenbewertung nicht. Dort werden die Bewertungen in positiv, neutral und negativ unterteilt. Bei der Postbank werden aktuell (März 2024) 85 Prozent der Bewertungen als negativ eingestuft. Die Technik-Probleme bei der Postbank durch eine IT-Umstellung beschäftigt auch den Verbraucherzentrale-Bundesverband.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Fazit zum Girokonto der Postbank: Gesamtpakete anderer Banken besser

Unser Fazit: Die Postbank bietet mit vier verschiedenen Girokontomodellen eine große Auswahl. Ab einem Geldeingang von 3000 Euro ist das Postbank „Giro extra plus“ sogar kostenfrei nutzbar. Kritisch ist der hohe Dispozins zu bewerten, welcher nur im Komfort-Konto mit 11,27 Prozent mit der Konkurrenz mithalten kann. Größtes Manko sind die überwiegend negativen Erfahrungen mit der Postbank. Dass mittlerweile auch die Verbraucherzentrale wegen einer IT-Umstellung Probleme feststellt, macht es nicht besser.

Andere Banken können mit ihrem Gesamtpaket mehr überzeugen: Das Girokonto der C24 Bank etwa wird von Nutzern vorrangig positiv bewertet und auch von den Testern von „Finanztip“ als „gute Wahl“ für ein Zweitkonto eingestuft. Auch das Girokonto der Consorsbank* und das Girokonto „Aktiv“ der comdirect* bieten für vergleichsweise niedrige Gebühren eine attraktive Leistung. Im Girokonto-Check 2024 schneiden zudem die ING und DKB gut ab.

FAQ Girokonto eröffnen

1. Was kostet ein Girokonto bei der Sparkasse und der Volksbank?

Die Kosten für ein Girokonto bei der Sparkasse und der Volksbank können variieren, da beide Bankengruppen regional organisiert sind und ihre Gebühren selbst festlegen. In der Regel bewegen sich die Kontoführungsgebühren zwischen null und 10 Euro pro Monat – abhängig vom gewählten Kontomodell und den in Anspruch genommenen Leistungen. Es ist empfehlenswert, die aktuellen Konditionen direkt bei der lokalen Sparkasse oder Volksbank zu erfragen oder auf deren Website nachzusehen.

2. Kann man ohne Einkommen ein Girokonto eröffnen?

Ja, es ist möglich, ohne Einkommen ein Girokonto zu eröffnen. Viele Banken bieten dafür Basiskonten an, die speziell darauf ausgelegt sind, jedem Bürger unabhängig von seiner finanziellen Situation den Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen zu ermöglichen. Diese Kontotypen können allerdings eingeschränkte Funktionen haben und monatliche Gebühren beinhalten.

3. Wie viel kostet ein Girokonto im Monat?

Die monatlichen Kosten für ein Girokonto variieren je nach Bank, Kontotyp und den genutzten Dienstleistungen. Während einige Banken kostenlose Girokonten ohne Kontoführungsgebühr anbieten, können andere Konten monatliche Gebühren von bis zu 10 Euro oder mehr haben. Zusätzliche Dienstleistungen wie Kreditkarten oder Überziehungskredite können weitere Kosten verursachen.

4. Was ist bei kostenlosen Girokonten zu beachten?

Bei kostenlosen Girokonten ohne Kontoführungsgebühr ist es wichtig, die Bedingungen genau zu prüfen. Einige Banken setzen für die Gebührenfreiheit bestimmte Bedingungen voraus, wie einen regelmäßigen Geldeingang oder ein Mindestguthaben. Auch können für zusätzliche Dienstleistungen wie Kreditkarten, Überziehungen oder Bargeldabhebungen außerhalb des Banknetzwerks Gebühren anfallen. Es ist ratsam, das Kleingedruckte zu lesen und sich über mögliche Zusatzkosten zu informieren.

5. Werden alle Girokonten der Schufa gemeldet?

Ja, in der Regel werden Girokonten bei der Schufa und anderen Auskunfteien gemeldet. Dies umfasst Informationen über die Kontoeröffnung sowie gegebenenfalls über die Führung des Kontos, wie zum Beispiel eine Kontoüberziehung. Die Meldung an die Schufa dient Banken als Sicherheitsmaßnahme und zur Bewertung der Kreditwürdigkeit. Basiskonten oder Konten ohne Überziehungsmöglichkeit haben jedoch in der Regel einen geringeren Einfluss auf die Schufa-Bewertung.

* Der Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn Sie auf einen Affiliate-Link klicken und über diesen Link einkaufen, erhält die Funke Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Sie als Nutzerinnen und Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen Ihnen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Ihnen hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.