Berlin. Ein Mann hantiert am S-Bahnhof Ahrensfelde mit einer Waffe. Zeugen beobachten das. Die Polizei nimmt den 46-Jährigen kurz darauf fest.
Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag einen Mann am S-Bahnhof Springpfuhl (Marzahn-Hellersdorf) festgenommen. Was war passiert? Laut Mitteilung der Polizei hatten Zeugen am S-Bahnhof Ahrensfelde gegen 16 Uhr beobachtet, wie ein Mann dort mit einer Waffe hantiert habe. Er sei dann in eine S-Bahn gestiegen und Richtung Innenstadt gefahren.
- Übersicht: Aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr im Blaulicht-Newsblog
- Statistik: Polizei sieht alarmierenden Trend – „Zahl ist erschreckend“
- Drogen: Fentanyl: Zombiedroge in Berlin auf dem Vormarsch
- Miese Masche: Wie Trickbetrüger in Berlin bei Senioren vorgehen
Ein Zeuge konnte den Mann beschreiben, sodass Beamte diesen kurz darauf am S-Bahnhof Springpfuhl (Ortsteil Marzahn) festhalten konnten. Sie durchsuchten den Rucksack des 46-jährigen Deutschen und entdeckten dort die Softairwaffe samt Schalldämpfer. Die Bundespolizei stellte die Waffe mit der Munition sicher. Ein Alkoholtest ergab bei dem 46-Jährigen 1,87 Promille.
Lesen Sie auch: Was über das Leben der RAF-Terroristen in Berlin bekannt ist
Laut Mitteilung war es nicht das erste Mal, dass die Polizei auf den Mann wegen solcher Delikte aufmerksam wurde. Erneut ermittelt sie jetzt wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seines Weges gehen. (BM)