Berlin. Ein Tierchen hat in Lichtenberg für einen Einsatz von Feuerwehr, Schornsteinfeger und einer Tierärztin gesorgt. Die Rettung gelang.

Ja, Waschbären können ziemlich lästig werden – und in einigen Berliner Stadtteilen kann man ein Lied davon singen. Dennoch: Wenn so ein possierliches Kerlchen in Not gerät, dann muss man halt helfen: Ein Waschbär ist am Wochenende in einen Schornstein in Friedrichsfelde geraten – und im zweiten Anlauf am Montag gerettet worden.

Am Sonntag hätten Einsatzkräfte bereits versucht, das Tier mit Unterstützung des Bezirksschornsteinfegers über eine Drehleiter zu befreien, teilte die Feuerwehr am Montagabend auf der Plattform X mit. Und: „Nach mehreren Stunden mussten wir den Einsatz leider ohne Erfolg abbrechen.“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Am Montagabend habe es dann die glückliche Wendung gegeben: Einer Tierärztin sei es gelungen, den Waschbären im Schornstein zu betäuben. Weiter schrieb die Feuerwehr: „Mit vereinten Kräften konnten wir den kleinen Bären dann befreien. Anwohnerin glücklich. Waschbär glücklich. Feuerwehr glücklich. #good.“ (ftg/dpa)