Berlin. Am Samstagmorgen brannte es an gleich mehreren Stellen in einem Wohngebäude an der Niederwallstraße. Das Feuer wurde offenbar gelegt.

Wegen eines Brands musste die Feuerwehr am Samstagmorgen in ein elfstöckiges Hochhaus in der Niederwallstraße in Berlin-Mitte anrücken. „Dort haben vier Kellerverschläge gebrannt“, sagte ein Behördensprecher der Berliner Morgenpost. Die Feuerwehr wurde gegen 4.30 Uhr alarmiert und war mit 30 Kräften vor Ort. „Wir haben acht Personen medizinisch gesichtet“, so der Sprecher weiter. „Sie waren nur leicht verletzt und nicht transportfähig, sodass wir sie vor Ort ambulant versorgen konnten.“

Insgesamt seien die Löscharbeiten leicht gefallen. „Es ist ein relativ neues Gebäude, in dem die Brandschutzeinrichtungen gut funktioniert haben.“

Nach etwa zwei Stunden konnten die Brände gelöscht und die Einsatzstelle an die Berliner Polizei übergeben werden. Die ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung, wie eine Sprecherin bestätigte, da es gleich an mehreren Stellen im Keller gebrannt habe.