Berlin. Die Berliner Polizei musste am Freitagmittag zu einer Schule an der Flämingstraße ausrücken. Beamte durchsuchten das Gebäude.

Die Berliner Polizei ist am Freitagmittag wegen eines Waffen-Alarms zu einer Marzahner Schule ausgerückt. „Es wurden dort verdächtige Beobachtungen gemacht“, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Schüler hätten angegeben, einen Mann mit einem Messer auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule an der Flämingstraße gesehen zu haben.

Die Polizei wurde um 12.20 Uhr alarmiert und beendete den Einsatz um 15.15 Uhr. „Die Durchsuchungsmaßnahmen wurden ohne Feststellung abgeschlossen.“ Das Personal sowie die Schülerinnen und Schüler seien in das Gebäude zurückgekehrt. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei war laut des Sprechers mit insgesamt 110 Kräften vor Ort. Das Gelände war währenddessen abgesperrt. Ein Vater soll allerdings versucht haben, durch die Absperrung zu gelangen. „Er wurde von Polizeikräften daran gehindert und zog ein Messer“, hieß es weiter. Der Mann sei festgenommen worden.