Berlin. Bei einem Unfall in Friedrichshain landet ein SUV auf der Seite, eine 44-jährige Beifahrerin musste ins Krankenhaus. Die News im Blog.

  • Steglitz: Brand in Leydenallee
  • Charlottenburg: Vier Männer überfallen Hotel
  • Mehrere Schwerverletzte bei Autounfällen in Brandenburg
  • Hellersdorf: 25-Jährige soll ihren Freund mit Messer angegriffen haben
  • Schwere Unfälle: Männer fahren gegen Bäume
  • Unfall in Friedrichshain: SUV landet auf der Seite
  • Brandserie in Neukölln setzt sich fort
  • Mutmaßliche Messerstecherei in Brandenburg an der Havel
  • Mann bei Überfall angeschossen

In Steglitz gibt es einen Großeinsatz der Berliner Feuerwehr. Zwei Männer prallen mit ihren Autos gegen Bäume. In Neukölln brennt es mal wieder. Bei einer Messerstecherei in Brandenburg an der Havel wird ein Mann schwer verletzt. Bei einem Streit in Hellersdorf ist ebenfalls ein Messer im Spiel. Alkohol führt zu einem schweren Verkehrsunfall in Friedrichshain. Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die News vom Vortag finden Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 20. Mai 2024: Mann bei Überfall im Görlitzer Park angeschossen

16.58 Uhr: Bereits am Sonntagmorgen ist ein Mann bei einem Überfall im Görlitzer Park in Kreuzberg angeschossen und verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sei der 32-Jährige gegen 8 Uhr von zwei Männern angesprochen worden. Einer der beiden soll ihm den Lauf eines Revolvers an die Brust gedrückt und das Handy des Mannes gefordert haben. Als der sich weigerte, soll der Räuber einen Schuss auf den Boden zwischen die Beine des Mannes abgegeben haben. Der 32-Jährige ergriff die Flucht Richtung Wiener Straße. Dabei sollen zwei weitere Schüsse gefallen sein, von denen einer den Oberschenkel des Opfers streifte. Der Mann ging zu Boden. Zeugen verfolgten die Täter, wobei der Schütze wohl auch einmal die Waffe auf die Verfolger richtete, ohne jedoch abzudrücken. Die Polizei konnte schließlich einen 20-Jährigen festnehmen. Zeugenhinweise führten zu dem zweiten Tatverdächtigen, einem 23-Jährigen, der sich in einem Gebüsch versteckte. Die Beamten konnten auch eine scharfe Schusswaffe in der Nähe finden und sicherstellen.

Schüsse auf Nachtbus abgefeuert

16.43 Uhr: In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte aus einem fahrenden Auto auf einen Nachtbus der BVG geschossen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sei gegen 3.45 Uhr ein Bus der LInie N22 auf dem Waidmannsluster Damm in Reinickendorf Richtung Hermsdorfer Damm gefahren. Kurz vor der Haltestelle „Freie Scholle“ soll der Beifahrer eines vorbeifahrenden Autos eine Pistole auf das Fahrerfenster des Busses gerichtet und mit abgesenkter Mündung zwei Schüsse abgefeuert haben. Danach fuhr das Auto davon. Der Fahrer erlitt einen Schock und ein Knalltrauma und musste ambulant in einer Klinik behandelt werden. Sachschaden entstand nicht.

Mehrere Schwerverletzte bei Autounfällen in Brandenburg

16.11 Uhr: Mehrere Menschen sind am Pfingstmontag bei Autounfällen in Brandenburg schwer verletzt worden. Ein 19 Jahre alter Fahrer war am frühen Morgen auf der Bundesstraße 87 von Hohenbucko im Landkreis Elbe-Elster nach Wüstermarke im Kreis Dahme-Spreewald unterwegs, als er in einer Rechtskurve mit seinem Wagen nach links von der Straße abkam, wie die Polizei berichtete. Das Auto sei gegen zwei Verkehrszeichen geprallt und habe sich überschlagen. Die Ursache war zunächst unklar. Der Fahrer kam schwer verletzt per Hubschrauber in ein Krankenhaus. Auch der 18 Jahre alte Beifahrer erlitt laut Polizei schwere Verletzungen und kam in eine Klinik.

In Fürstenberg/Havel im Kreis Oberhavel wurde ein 22 Jahre alter Fahrer bei einem Unfall schwer verletzt, als er am frühen Montagmorgen vom Ortsteil Blumenow nach Tornow fuhr und mit dem Auto aus zunächst unklarer Ursache von der Straße abkam. Das Fahrzeug sei gegen einen Baum geprallt und zurück auf die Fahrbahn geschleudert worden, hieß es. Der 22-Jährige wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Vier maskierte Männer überfallen Hotel in Charlottenburg

14.51 Uhr: Vier maskierte Männer haben in Charlottenburg ein Hotel überfallen und einen Angestellten angegriffen. Der 21-Jährige wurde bei dem Raubüberfall in der Nacht zum Montag verletzt, wie die Polizei Berlin am Montag mitteilte. Die vier Männer bedrohten den Angestellten zunächst mit Messern, wie es hieß. Die Täter durchsuchten demnach die Rezeption und nahmen eine Geldkassette an sich.

Danach zwangen sie den Mann laut Polizei mit Faustschlägen gegen seinen Kopf und Rücken, einen Tresor zu öffnen. Außerdem nahmen die vier Männer dem 21-Jährigen sein Bargeld, sein privates und dienstliches Handy ab, wie es hieß. Mit der Beute verließen sie das Hotel, nur das private Handy des Angestellten ließen sie den Angaben zufolge zurück.

25-Jährige soll ihren Freund mit Messer angegriffen haben

11.24 Uhr: Eine 25 Jahre alte Frau soll in Hellersdorf ihren Freund mit einem Messer verletzt haben. Der 24-Jährige kam in der Nacht zum Montag mit Stichverletzungen am Oberkörper ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin mitteilte. In Lebensgefahr schwebte er demnach nicht.

Die beiden waren den Angaben zufolge in Streit geraten, in der Folge soll die Frau ihren Freund auf der Straße mit einem Messer angegriffen haben. Die Frau wurde festgenommen, kam aber nach einer Blutentnahme und Identitätsfeststellung wieder auf freien Fuß, wie es hieß.

Ein Schwerverletzter nach mutmaßlicher Messerstecherei

11.22 Uhr: Bei einer mutmaßlichen Messerstecherei in Brandenburg an der Havel ist ein Mann schwer verletzt worden. Zwei Männer waren am frühen Morgen auf dem Marienberg vermutlich in Streit geraten, wie die Polizei berichtete. Ein Mann erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er notoperiert werden musste. Er schwebte laut Polizei möglicherweise in Lebensgefahr. Der andere Mann wurde ebenfalls verletzt. Die Hintergründe der Tat waren zunächst noch unklar. Der Marienberg, ein Park, ist ein Ausflugsziel in Brandenburg an der Havel.

Brand in Steglitz – 100 Kräfte im Einsatz – Starker Qualm

Die Feuerwehr ist mit 100 Kräften in der Leydenallee in Steglitz im Einsatz.
Die Feuerwehr ist mit 100 Kräften in der Leydenallee in Steglitz im Einsatz. © Berliner Feuerwehr / X | Berliner Feuerwehr / X

9.30 Uhr: In der Leydenallee in Steglitz brennt eine Erdgeschosswohnung in einem mehrstöckigen Wohnhaus. Es liegt eine starke Qualmentwicklung vor. Die Feuerbekämpfung und Rettung hat begonnen. Nach Informationen der Morgenpost gibt es einen MANV, also einen Massenanfall von Verletzten. Ein Rettungshubschrauber ist ebenfalls alarmiert worden. Er brachte einen Notarzt zum Einsatzort. Insgesamt sind 100 Kräfte der Feuerwehr vor Ort.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Nach ersten Informationen wurde das sechsgeschossige Wohnhaus komplett evakuiert. 29 Personen konnten aus dem Haus gerettet werden, teils über Drehleitern, teils mit Brandschutzhauben. Der medizinische Rettungsdienst musste 20 Personen vor Ort betreuen. Ein Schwerverletzter sowie drei leicht verletzte Menschen mussten zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Der Einsatz dauert an.

Hyundai-Fahrer rammt parkenden Pkw und legt seinen SUV auf die Seite – Verletzte Beifahrerin

9.03 Uhr: Gegen 1 Uhr kam es in der Andreasstraße in Friedrichshain zu einem schweren Verkehrsunfall, als der 34-jährige Fahrer eines Hyundai in Fahrtrichtung Singerstraße mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Mercedes kollidierte. Die Folge laut Polizeimitteilung: Der Hyundai, ein SUV, drehte sich um die eigene Achse, kippte um und blieb auf der Fahrerseite liegen.

Der SUV liegt auf der Seite, die Feuerwehr ist im Einsatz.
Der SUV liegt auf der Seite, die Feuerwehr ist im Einsatz. © Morris Pudwell | Morris Pudwell

Der getroffene Mercedes wurde gegen einen davor geparkten Smart geschoben, der auf einen davor stehenden VW gedrückt wurde. Dem 34-jährigen Fahrer sei es daraufhin gelungen, seine 44-jährige Beifahrerin aus dem SUV zu ziehen. Sie habe innere Verletzungen sowie weitere Verletzungen an Hals und Kopf erlitten und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es bestehe aber keine Lebensgefahr.

Der Fahrer hatte bei einem Alkoholtest knapp 1,2 Promille und musste daraufhin zur Blutentnahme auf eine Polizeiwache, die er daraufhin wieder verlassen durfte.

Brandserie in Neukölln geht weiter

8.10 Uhr: Gegen 1.50 Uhr brannte es in der Nacht zu Pfingstmontag an mehreren Stellen in der Mittelstraße in Neukölln. Innerhalb von 300 Metern standen mindestens ein Möbelstück und ein Gegenstand, der bisher nicht identifiziert werden konnte, in Flammen.

Hier brennt es in Neukölln.
Hier brennt es in Neukölln. © Pudwell | Morris Pudwell

Die durch Passanten alarmierte Berliner Feuerwehr löschte beide Brandstellen und übergab diese anschließend der Berliner Polizei. Die Beamten ermitteln nun zu der anhaltenden Brandserie in Neukölln.

Zwei schwere Unfälle in der Nacht – Männer fahren gegen Bäume

7.42 Uhr: Zwei junge Männer sind in Brandenburg mit ihren Autos von der Straße abgekommen und gegen Bäume geprallt. Bei den beiden Unfällen in der Nacht zum Montag wurden beide Männer schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sie schweben laut Polizei nicht in Lebensgefahr.

Beim ersten Unfall kam demnach ein Transporter in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) von der Straße ab und prallte gegen einen Baum, beim zweiten Unfall war der Fahrer mit einem Auto unterwegs und fuhr in Fürstenberg (Oberhavel) gegen einen Baum.