Berlin. Meditation wird heute so viel praktiziert wie nie zuvor. Doch Experten warnen: Der Trend zu mehr Achtsamkeit birgt auch Risiken.

Meditation hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Immer mehr Menschen wenden sich der jahrhundertealten Praxis zu – um Stress abzubauen, ihre geistige Gesundheit zu verbessern und innere Ruhe zu finden. Doch hat der Trend zu mehr Achtsamkeit auch seine Schattenseiten? Wir beleuchten mögliche Nebenwirkungen der Meditation und verraten, worauf man achten sollte.

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Meditation ist eine uralte Praxis, die in verschiedenen Kulturen und Religionen praktiziert wird. Erste Spuren finden sich in Indien, wo in religiösen Texten bereits um 1500 v. Chr. auf die Bedeutung der Meditation hingewiesen wird. Im Vordergrund standen der Einklang von Mensch und Natur sowie die Suche nach Wahrheit und innerer Entwicklung. In der buddhistischen Lehre, die aus der spirituellen Kultur Indiens hervorging, ist die Schulung des Geistes durch Meditation eines der wichtigsten Elemente.

Studie: Jeder vierte Meditierende erlebt „unerwünschte Wirkung“