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Currywurst Berlin

Berliner Currywurst, zubereitet an einer Imbissstand in Berlin-Friedrichshain. Berliner Currywurst gibt es in zwei Varianten: mit und ohne Darm. Ob mit oder ohne - die Wurst mit Ketchup und Pommes ist ein Dauerbrenner und gilt als Berliner Spezialität. In Berlin hat sie es sogar zu musealer Bedeutung gebracht mit dem Deutschen Currywurstmuseum. Foto:Winfried Rothermel | Verwendung weltweit

Das Leibgericht der Berliner? Ganz klar: die Currywurst. Alles zur Geschichte und wo man die besten Currywürste in Berlin bekommt.

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Die Currywurst gehört zu Berlin wie das Brandenburger Tor, die East Side Gallery oder der Fernsehturm am Alexanderplatz. Allen anderen Behauptungen zum Trotz: Jeder waschechte Berliner ist sich sicher, dass sie in Berlin erfunden wurde, und zwar von der Gastronomin Herta Heuwer mit ihrem Imbiss an der Ecke Kantstraße und Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg. Sie entwickelte im September 1949 die typische Curywurst-Sauce, die sie "Chillup" nannte.

Das endgültige Rezept soll sie allerdings mit Frank Friedrich entwickelt haben, der wiederum mit dem Schlachter Max Brückner eine Spandauer Wurstfabrik gegründet hatte, wo Wurst ohne Darm hergestellt wurde, die "Spandauer ohne Pelle". Der Siegeszug war nicht mehr aufzuhalten.