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Bombenentschärfung in Berlin

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75 Jahre nach Kriegsende liegen im Berliner Boden nach Schätzung der Innenverwaltung noch etwa 4600 Bombenblindgänger. Im Zweiten Weltkrieg warfen Amerikaner, Briten und Russen nach Schätzung von Historikern mehr als 45.000 Tonnen Sprengstoff auf die Stadt

Wird bei Bauarbeiten ein Blindgänger entdeckt, entscheiden Experten, um die Bombe sicher abtransportiert werden kann oder vor Ort entschärft werden muss. In seltenen Fällen muss eine Weltkriegsbombe auch kontrolliert gesprengt werden.

Bei einer Entschärfung wird in der Regel ein Sperrkreis eingerichtet. Menschen, die sich innerhalb dieser Zone befinden, müssen dann ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Oft ist dann auch der öffentliche Nahverkehr betroffen und Straßen werden gesperrt. Menschen, die sich nicht allein in Sicherheit bringen können, werden von Helferinnen und Helfern in provisorische Unterkünfte gebracht.