Berlin. Hertha BSC muss auf Aymen Barkok verzichten: Der Mittelfeldspieler wurde von Unbekannten angegriffen und erlitt Gesichtsverletzungen.

Aymen Barkok, Mittelfeldspieler von Hertha BSC, ist am Wochenende in Berlin von Unbekannten verprügelt worden und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er erlitt Gesichtsverletzungen und wurde am Sonntag operiert, dürfte aber für den Saisonendspurt ausfallen.

Hertha teilte am Montagnachmittag per Pressemitteilung mit: „Mit Entsetzen mussten wir gestern erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen wurde und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Aymen wurde am gestrigen Sonntag bereits erfolgreich operiert, wird uns jedoch vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der Sachverhalt wurde noch in der Nacht von der Polizei aufgenommen. Wir wünschen Aymen eine gute und schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf dem Platz stehen kann.“

Barkok wurde im Januar von Bundesligist Mainz 05 an Hertha BSC ausgeliehen und stand seitdem zwölf Mal für die Berliner auf dem Platz (ein Tor). Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge würde bei seinem nächsten Startelf-Einsatz eine Kaufpflicht in Kraft treten. Am Freitag im Duell mit Hannover 96 (1:1) hatte Barkok 90 Minuten auf der Bank gesessen. Ob es nun überhaupt noch zu einem weiteren Einsatz kommen könnte, ist fraglich.

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