Berlin. Drei Sexualtherapeuten erklären, wie es im Bett dauerhaft klappt und wie Paare – auch bei Unlust – sexuell wieder zueinander finden.

Am Anfang einer Beziehung können die meisten Paare kaum die Finger voneinander lassen. Die Liebe ist überwältigend, alles ist neu, spannend und aufregend – und den Rest erledigen die Hormone. Männer schütten in dieser Phase mehr Oxytocin und Frauen mehr Testosteron aus. Das bedeutet: Die Männer kuscheln lieber als sonst und die Frauen haben mehr Lust auf Sex.

Oft lässt die Lust auf Sex mit der Zeit nach

Mit der Zeit werden die Hormone jedoch weniger und statt des anfänglichen Prickelns macht sich der Alltagstrott breit. Kein Wunder also, dass die meisten Langzeitpaare mit der Zeit weniger Sex haben, als noch zu Beginn ihrer Beziehung. Problematisch wird das meist dann, wenn ein Partner deutlich mehr Lust auf Sex hat, als der andere.

Doch wie schafft man es, dass es im Bett dauerhaft läuft? Zwei Sexualtherapeutinnen und ein Sexualtherapeut berichten, was sie (Ehe-)Paaren raten, die zu ihnen kommen: