Berlin. Ernährung spielt eine wichtige Rolle im Leistungssport. Diese Tipps einer Leichtathletin kann jeder im Alltag einfach umzusetzen.

Heute auf dem Trainingsplan stehen 14 mal 300 Meter mit 60 Sekunden Pause stehen, danach noch Krafttraining. Wer davor nicht richtig gegessen hat, wird das Programm eher nicht schaffen. Wer anschließend die Speicher nicht schnell wieder auffüllt, wird schlechter regenerieren und erschöpfter in die nächste Trainingseinheit starten.

Meine Disziplin als Leichtathletin, die 400 Meter Hürden, werden in den USA auch als „Man-Killer-Event“ bezeichnet, weil es den Körper an seine Grenzen bringt. Ich bin mehrfache Medaillengewinnerin bei Deutschen Meisterschaften, 2017 wurde ich Deutsche Meisterin, 2016 Deutsche Juniorenmeisterin. Ich habe den sechsten Platz bei der Universiade in Neapel über 400 Meter Hürden und in der 4x400-Meter-Staffel belegt und auch beim World Cup in London den sechsten Platz erzielt.

Gesunde Ernährung bedeutet nicht hungern

Um Top-Leistungen auf dem Platz zu bringen und das anstrengende Training zu verpacken, ist auch die Ernährung ein ganz besonders wichtiger Baustein, den ich über die Jahre immer weiter optimieren konnte. Sinnvolle Tipps auch für Nicht-Sportlerinnen und -Sportler möchte ich im Folgenden gerne weitergeben.