Berlin. Die Videospielmesse Gamescom startet: Welche Spiele-Bestseller bei Jugendschützern umstritten sind und wann Eltern eingreifen sollten.

Eltern von Jugendlichen kennen das: Wie gebannt sitzt das eigene Kind vor dem Bildschirm, lässt sich aus dem Alltag entführen in virtuelle Welten. Sohn oder Tochter stürzen sich mithilfe der Videospiele in fesselnde Abenteuer, epische Schlachten oder spielerische Herausforderungen. Immer öfter wird nicht nur allein, sondern zeitgleich mit Freunden übers Internet gespielt.

Millionen Kinder und Jugendliche leben ihre Leidenschaft am Smartphone, der Konsole oder dem PC aus – Eltern sind schnell genervt vom pausenlosen Daddeln ihrer Kinder. Dabei wissen längst nicht alle Mütter und Väter wirklich, wie altersgerecht das ist, was ihre Heranwachsenden da spielen, was den Reiz am Zocken ausmacht und wie sie mit ihren Kindern darüber ins Gespräch kommen können.

Gamescom startet: Jugendliche spielen 109 Minuten am Tag

Ab dem 23. August trifft sich die Videospiel-Branche auf der Gamescom in Köln, der weltgrößten Videospielmesse. Über 260.000 Besucherinnen und Besucher treffen auf über 1000 Aussteller, können in den Hallen die neuesten Trends auf dem Videospielemarkt erleben. Millionen Fans verfolgen die Gamescom übers Internet – ein Massenphänomen.