Berlin. Ob eingefahrene Beziehung oder lange Sprachlosigkeit: Experten geben Tipps, wie wir ins Gespräch über Sexualität kommen – ohne Scham.

Es wird viel über Sex gesprochen – in Filmen, Serien, Zeitungsartikeln, in sozialen Netzwerken und Podcasts. Auch in der Werbung und beim Sortiment im Drogerie- oder Supermarkt wird mit Sexualität offen umgegangen. Zwischen Menschen, die sich am Ende tatsächlich körperlich nah sind, sieht das dagegen oft ganz anders aus.

Dabei können offene Gespräche ungeahnte Horizonte eröffnen, Grübelspiralen beenden und Teufelskreise durchbrechen, zu intimen Momenten und Erfüllung verhelfen oder gar einen zweiten Frühling herbeizaubern.

Wichtig: „Jedes Paar muss für sich selbst entscheiden, ob es über die eigene Sexualität ins Gespräch kommen möchte und wann es dafür bereit ist“, betont Sexualtherapeutin Vivian Jückstock. „Mit Druck ist niemandem geholfen.“ Grenzen müssten nicht nur im Bett, sondern auch außerhalb respektiert werden.

Sex-Gespräch: Angst oder Scheu sollten kein Hinderungsgrund sein