Berlin. Im Laufe einer Beziehung ändert sich oft das Sexleben eines Paares. Die Sexologin Jana Welch erklärt, wann wenig Sex ein Problem ist.

  • Dass viele Paare deutlich weniger Sex haben als noch zu Beginn der Beziehung, ist ein normales Szenario
  • Für mindestens einen Partner wird es jedoch häufig belastend, wenn der Sex dann irgendwann ganz ausfällt
  • Ab wann ist kein Sex mehr ein Alarmsignal? Eine Sexologin hat Antworten für Paare

Am Anfang ihrer Beziehung befinden sich die meisten Paare in der Honeymoon-Phase: Sie sind verliebt, können nicht genug voneinander bekommen und haben ständig Sex. Im Durchschnitt dauert es ein Jahr, bis die rosarote Brille langsam verblasst und den Blick auf hochgeklappte Klodeckel, Socken neben dem Wäschekorb und lange Haare im Waschbecken freigibt.

Aus der ersten Verliebtheit wird ein gemeinsamer Alltag, Sex immer weniger und aus einst wilden Nächten gemütliche Abende vor Netflix. Doch ab wann wird das zum Problem? Das erklärt Jana Welch im Interview. Welch ist Sexologin und hilft Paaren dabei, ihr Sexleben wieder in Schwung zu bringen.