Potsdam (dpa/bb). Seit Jahren werden weniger Erdbeeren in Brandenburg angebaut. Auch die Zahl der Erdbeerproduzenten sinkt im Bundesland immer weiter, wie der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum vergangenen Jahr verkleinerte sich die Anbaufläche um rund 33 Prozent. Die Erntemenge von Freiland-Erdbeeren schrumpfte ebenfalls um mehr als 40 Prozent. Verantwortlich sind hohe Temperaturen und wenig Regen.

Seit Jahren werden weniger Erdbeeren in Brandenburg angebaut. Auch die Zahl der Erdbeerproduzenten sinkt im Bundesland immer weiter, wie der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum vergangenen Jahr verkleinerte sich die Anbaufläche um rund 33 Prozent. Die Erntemenge von Freiland-Erdbeeren schrumpfte ebenfalls um mehr als 40 Prozent. Verantwortlich sind hohe Temperaturen und wenig Regen.

Die Erdbeerbauern leiden nach Angaben des Gartenbauverbandes unter dem Preisanstieg für Betriebsmittel, Energie und den gestiegenen Mindestlöhnen. Auch die Konkurrenz aus dem Ausland sei groß. Erdbeeren, die derzeit im Supermarkt liegen, stammten überwiegend aus Südeuropa. Dort werden sie mit enormem Wasser- und Pestizid-Verbrauch produziert, so der Gartenbauverband. In Brandenburg startet die Erdbeersaison erst in knapp zwei Wochen.