Berlin. Berlins SPD-Chef Raed Saleh hat Fehler bei den jüngsten Wahlkämpfen in Berlin eingeräumt. „Ich hätte beim Wahlkampf darauf achten müssen, dass wir unsere Themen breiter kommunizieren“, sagte der Co-Vorsitzende dem „Tagesspiegel“ zur Abgeordnetenhauswahl 2021 und der Wahlwiederholung 2023. „Wir hatten am Ende nur ein Wahlplakat mit einer inhaltlichen Forderung und haben uns ansonsten auf Personen konzentriert. Dass wir für soziale und innere Sicherheit, für Vielfalt, für wirtschaftliche Stärke stehen, kam zu kurz.“ Die SPD habe mit ihrem Programm für die Wahl 2021 inhaltlich „vieles richtig gemacht“, aber es „nicht richtig kommuniziert“.

Berlins SPD-Chef Raed Saleh hat Fehler bei den jüngsten Wahlkämpfen in Berlin eingeräumt. „Ich hätte beim Wahlkampf darauf achten müssen, dass wir unsere Themen breiter kommunizieren“, sagte der Co-Vorsitzende dem „Tagesspiegel“ zur Abgeordnetenhauswahl 2021 und der Wahlwiederholung 2023. „Wir hatten am Ende nur ein Wahlplakat mit einer inhaltlichen Forderung und haben uns ansonsten auf Personen konzentriert. Dass wir für soziale und innere Sicherheit, für Vielfalt, für wirtschaftliche Stärke stehen, kam zu kurz.“ Die SPD habe mit ihrem Programm für die Wahl 2021 inhaltlich „vieles richtig gemacht“, aber es „nicht richtig kommuniziert“.

Die SPD-Mitglieder können von Samstag an über die neue Parteispitze abstimmen. Zur Wahl stellen sich drei Duos. Zusammen mit dem bisherigen Co-Vorsitzenden Saleh tritt Luise Lehmann an. Zudem kandidieren Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini sowie Jana Bertels und Kian Niroomand. Die bisherige Co-Landesvorsitzende Franziska Giffey tritt nicht mehr an.