Berlin. Die Ausstellung der Gedenkstätte Yad Vashem im Berliner Museum für Fotografie wird bis Januar verlängert. „Ich bin zutiefst dankbar für die überwältigende Resonanz der Besucherinnen und Besucher“, sagte Dani Dayan, Vorstandsvorsitzender der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, laut einer Mitteilung des Fotografie-Museums von Donnerstag. Bislang hätten etwa 40.000 Menschen die Ausstellung besucht. Die Laufzeit der Ausstellung werde noch bis zum 28. Januar 2024 verlängert, ursprünglich sollte sie am 20. August enden.

Die Ausstellung der Gedenkstätte Yad Vashem im Berliner Museum für Fotografie wird bis Januar verlängert. „Ich bin zutiefst dankbar für die überwältigende Resonanz der Besucherinnen und Besucher“, sagte Dani Dayan, Vorstandsvorsitzender der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, laut einer Mitteilung des Fotografie-Museums von Donnerstag. Bislang hätten etwa 40.000 Menschen die Ausstellung besucht. Die Laufzeit der Ausstellung werde noch bis zum 28. Januar 2024 verlängert, ursprünglich sollte sie am 20. August enden.

Die Gastausstellung „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“ der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte zeigt in unterschiedlichen Kapiteln mit zahlreichen historischen Beispielen den Umgang mit dem Medium Fotografie durch die Nationalsozialisten, ihre Opfer und die Kriegsgegner. Die Sonderausstellung ist eine Kooperation mit der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen Berlin. In Jerusalem war die Ausstellung bereits 2018 zu sehen.

Gezeigt werden neben einer Geschichte der Fotografie die Umstände des Fotografierens in dieser Zeit. Dabei geht es unter anderem um professionelle Perspektiven am Beispiel etwa von NS-Ikone Leni Riefenstahl, aber auch von Kriegsberichterstattern der Alliierten - etwa während der Befreiung. Großer Raum wird auch der besonderen Sichtweise jüdischer Fotografinnen und Fotografen als direkte Opfer des Holocausts gegeben.